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In den vergangenen sechs Monaten wurde das Haus mit Unterstützung der Qualifizierungsmaßnahme „Licht ins Dunkel“ der Volkshochschule Witten renoviert. Darüber hinaus wurde die Gebäudetechnik auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Zum ersten Mal seit fünfzehn Jahren werden die Räume der Schausammlung in neuer Struktur, künstlerischen Zusammenhängen und kunsthistorischen Bezügen vorgestellt.

Neben bekannten Highlights der Sammlung, wie Karl-Otto Götz, Fred Thieler oder Gerhard Hoehme, lässt sich eine Vielfalt von Exponaten entdecken, die viele Jahre im Depot verborgen waren: So z.B. Werke von Heinrich Campendonk, Emil Nolde, Max Pechstein oder Christian Rohlfs. Auch dies macht deutlich von welcher Bandbreite und Qualität die Sammlung des Märkischen Museums Witten ist. Die neue Sammlungspräsentation verfolgt vor allem zwei Ziele: die lebendige Vermittlung des Bestands und die verschiedenartigen historischen und künstlerischen Kontexte. Die Präsentation in den Haupt-räumen zeigt Hauptwerke des deutschen Informel. In den angrenzenden Räumen stellen die histori-schen Zusammenhängen und individuellen Entwicklungen verschiedene Querbezüge her: Von Bei-spielen des Expressionismus über den Schwerpunkt der abstrakten Malerei bis hin zur Kunst der Ze-ro-Gruppe und der konzeptuellen Kunst. Darüber hinaus werden Leihgaben der Museen, die im Ver-bund der RuhrKunstMussen zusammengeschlossen sind, in wechselnden Dialogen in die Sammlung integriert. Zum anderen werden in den Wechselausstellungen Bezüge zwischen Sammlung und aktu-eller Gegenwartskunst deutlich gemacht.

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WIEDERBEGEGNUNG
Neupräsentation der Sammlung

Künstler: Fred Thieler, Karl Otto Götz, Hans Platschek, Thomas Grochowiak, Winfred Gaul, Gerhard Hoehme, Heinrich Siepmann, Hubert Berke, Hans Kaiser, Otto Piene, Emil Nolde, Heinrich Nauen, Gustav Deppe, Adolf Luther, Willi Baumeister, Rolf Cavael, Peter Brüning, Max Pechstein, Emil Schumacher, Erich Heckel, Werner Scholz, Christian Rohlfs, Eberhard Viegener