press release only in german

Ab 1910 gewinnt die Farbe einen neuen und zugleich intensiveren Stellenwert in Lehmbrucks Werk. In der Plastik geschieht dies mittels Einführung neuer Materialien und Techniken wie Steinguss und Tonerde/ Terrakotta (Hellgrau bis Dunkelgrau, Sandstein-farben und warme Rottöne). Aber auch in die Zeichnungen, besonders die Frauenbild-nisse, zieht Farbe ein. In den Gemälden wird, wie auch in den anderen Gattungen, Farbe in hohem Maße inhaltlich gebunden eingesetzt. Die Ausstellung hinterfragt die Verbindung von ästhetischer und ikonographischer Gestaltung.

Pressetext

only in german

Wilhelm Lehmbruck - Farbigkeit im plastischen und malerischen Werk
Kuratorin: Katharina B. Lepper