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Der gebürtige Schlesier Willy Jaeckel (1888 – 1944) gehört der zweiten Generation der Expressionisten an. Nach einer handwerklichen Ausbildung studierte er zunächst in seiner Heimatstadt Breslau, wechselte nach zwei Jahren jedoch an die Akademie in Dresden. Um 1912 begann er, freiberuflich als Künstler zu arbeiten und verzeichnete schnell Erfolge.

Das Museum Moderner Kunst zeigt mit ca. 90 Arbeiten aus allen Schaffensperioden Jaeckels einen anschaulichen und einzigartigen Überblick über das Werk des Künstlers. Neben Gemälden und Lithographien werden noch nie ausgestellte Zeichnungen und großformatige Pastelle, deren matte und differenzierte Farbigkeit Jaeckel für sich neu entdeckt hatte, präsentiert.