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Die Projektreihe, die über ein Jahr angelegt ist, möchte sich nach den Dynamiken und Performanzen der Projekte selbst richten und sie nicht in ein gewöhnliches institutionelles Raster zwingen. Die nun eröffnete Ausstellung bildet somit eher einen Knotenpunkt, welcher Visualisierung, Zwischenbericht und Vermittlung in einem sein möchte. Die künstlerischen Produktionen sind als Langzeitprozesse, die nachhaltige Ansätze favorisieren, zu verstehen und wollen in öffentlichen Sphären auf unterschiedliche Weise zirkulieren. Viele der Projekte finden in dieser Ausstellung einen öffentlichen Startpunkt. Über die weiteren Zwischenschritte und Ereignisse werden wir Sie auf dem Laufenden halten. Diese Form der Produktion verlangt von Seiten der künstlerischen und kuratorischen Praxis kommunikative Strategien der Verhandlung, des Wissensaustauschs und eine notwendige Offenheit von Kunst als auch Nicht-Kunstkontexten gegenüber selbstorganisierten und partizipativen Dynamiken. Die Projekte erfordern eine Erweiterung eingeübter Rezeptionsmuster, besondere Formen der Vermittlung/Distribution und ein anderes Finanzierungsverständnis als die der gängigen Kulturförderungen. Dies zu vermitteln und zu verdeutlichen ist ebenfalls ein Ansatz von work to do! und auch als Aufforderung an die Beteiligten und Rezipierenden zu verstehen. Wir möchten die Gäste in diesem Sinne einladen, an den verschiedenen Prozessen teilzunehmen und die Bedingungen zeitgenössischer künstlerischer Produktion nachzuvollziehen.

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Work to do! Oder eine Herausforderung zu more work to do, Teil 2

Künstler: bankleer , Saskia Holmkvist, Andrea Knobloch, Folke Köbberling / Martin Kaltwasser, Andreja Kuluncic, RELAX , Mirjam Wirz