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Die Ausstellung WoRTLOS zeigt Kompositionen, Objekte und Installationen, die ohne Worte eine kraftvolle Sprache sprechen und wird durch Frau Stadträtin Elke Edlinger eröffnet.

Manche Phänomene unserer Mitwelt sind nicht ortsbezogen. Sie wachsen weltweit gleichermaßen und nehmen Dimensionen an, die den „glücklichen Sinn“ des Lebens wach rufen oder ins Abseits drängen können. Vordergründig berauschend und kurzfristig beglückend drängen sie sich in den Kopf, animieren uns ohne Scham, verführen und bleiben als Moment unerfüllter Lust im Gedächtnis oder stimulieren Wachsamkeit, Interesse, Mitgefühl, Verständnis, Phantasie.

Das Hinterfragen nach unserem Wollen, unserer Sicht der Welt, unserer Reizbarkeit, unserer Ansprüche und der Konsequenzen beschäftigt die 3 KünstlerInnen: ästhetisch, plakativ grell, irdisch, phantastisch und ohne Worte.

Petra Kastner GLOCKEN, DIE NICHT KLINGEN Keramik-Installation 2008: Das was du bist, schreit so laut, dass ich das, was du sagst, nicht hören kann.

Petra Kastner, 1984 geboren in Wels, bis 2002 BRG/BG Brucknerstr. Wels, im Anschluss 2002/2003 Abendmaturaschule f. Berufstätige Spittelwies Linz und gleichzeitig Tätigkeit im Tattoostudio Irezumi Wels, ab 2003 Graphikausbildung BFI Linz, ab 2004/05 Abendmaturaschule Graz und 2005 Arbeiten im Atelier Jungwirth und div. Jobs. 2006/07 folgte eine Ayurvedaausbildung/Massageschule Bergler (Diplom Sept. 2007). Seit Sept. 2007 besucht Petra Kastner die Meisterschule für keramische Formgebung Graz.

Eva Mohringer-Milowiz ROSTROT Fotoinstallation 2009: Eine Auseinandersetzung mit Raum und Komposition unter Einbeziehung der Veränderung als zeitgebundene und wahrnehmungsbestimmende Komponente - sowohl bezogen auf die Wahrnehmenden als auch auf das Wahrgenommene. Eva Mohringer-Milowiz (Ö)lebt nach Gymnasialzeit in Köln und Graz in Graz. Architekturstudium an der TU Graz, Staatsprüfung mit einer Klausurarbeit „Künstlerkolonie“. Seit 1970 Mitarbeiterin im Bundesdenkmalamt. 1970-71 Stipendium in Paris, Kurs für Denkmalpflege. 1973 und 1999 Mitarbeit bei der österreichischen Grabung in Ephesos. Fotografiert seit ihrem 6. Lebensjahr. Bisherige Ausstellungen: 1956 und 1958 Teilnahme an den Ausstellungen "Jugend photographiert" im Rahmen der photokina in Köln, 1998 Graz Landeskonservatorat ‚the wall’ // 2002 Graz Werkstatt Missenbäck ‚ein Requiem für Erich’ // 2004 Graz Werkstadt Graz , mein persönliches Archiv ‚meines erachtens’ // 2005 Graz Mediathek ‚2 positionen’ // 2007 Graz Kulturabteilung der Stmk. Landesregierung Ganggalerie ‘kulturmist’ // 2007-2008 Wagna Schloss Retzhof ‚what’s your reality’ // 2008 Graz, Lagergasse 18 ‚einfach schuh’ // April 2008, MUWA „IM ÖFFENTLICHEN RAUM“

Monika Schönbacher-Frischenschlager DENKMAL FÜR AUSGESTORBENE PFLANZEN Installation aus Plexiglas, Ytong, Auminium, Keramik 2009. Die Grabplatte ist Mahn- und Denkmal. Sie erinnert an Pflanzen, die wissenschaftlich dokumentiert undere Erde bevölkerten und mahnt den Menschen sich seiner umweltzerstörerischen Achtlosigkeit bewusst zu werden und einem blinden Gewinn- und Fortschrittsglauben entgegenzutreten.

Monika Schönbacher-Frischenschlager http://www.schoenbacher.at/lebt in Graz. Sie war von 1980 bis 1986 Mitglied des Künstlerbundes Graz und ist seit 1992 Mitglied der Sezession mit ständigen Ausstellungsbeteiligungen im Künstlerhaus Graz.er Sezession mit ständigen Ausstellungsbeteiligungen im Künstlerhaus Graz. Sie nahm an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil, u.a. in folgenden Instutitionen: Landesmuseum Joanneum, Stadtmuseum Graz, Parlament Wien, Waltherhaus Bozen, Galerie ART-P.E.X Bratislava, Rathaus Moabit, Berlin, Artist‘s Gallery of Atlanta, USA.

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WoRTLOS
Installationen: Fotografie, Keramik, Acrylglas, Metall
Konzeptioniert für kunstGarten.
Kurator: Irmi Horn