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Die Grundidee ist denkbar simpel: Da Kunstmessen eine ganz wunderbare Erfindung sind, sollte jeder so etwas haben. Auch Walden Kunstausstellungen wird deshalb zu einer hauseigenen Kunstmesse verholfen.

Doch da Walden mit dem Beherbergen einer großen Messe rein physisch an seine Grenzen stieße, muss das Messekonzept dezent modifiziert werden: Der große Zirkus wird also geschrumpft. Und es wird zum Zirkus Minimus geladen, der auf rund 120 m² Ausstellungsfläche 46 Ausstellerinnen und Ausstellern die Möglichkeit bietet, Ihre Ideen einer Messepräsentation auszustellen. Im Format 1:10.

Ausstellerliste

01 - Walden 02 - Eiko Sabela 03 - FRIDEYMICKEL 04 - MICROWESTEN 05 - Julie Röhrbein 06 - Anne Wölk 07 - Kunstsalon Europa 08 - Dr. Julius | ap 09 - Directors Lounge 10 - BERLINERKUNSTKONTAKTER 11 - Tia Schmidt 12 - Galerie Ulf Wetzka 13 - Scotty Enterprises 14 - Werner Kernebeck 15 - janinebeangallery (15/16) 17 - Elisabeth Sonneck 18 - Wendt Friedmann Galerie 19 - Daniel Wiesenfeld 20 - michael h. rohde 21 - Johanna Smiatek 22 - Ulrich Diezmann & Peter Lindenberg 23 - Galerie RS21 24 - minimal dart / Benjamin Matzek 25 - ABREX 26 - Julischka Stengele 27 - Raymond Unger 28 - Agency Yorck Berlin 29 - Richard Rabensaat 30 - Michael Irrling 31 - Ole Schwarz & Svenja Maass 32 - neunplus / Klaus Muenzer 33 - Amelie Grözinger 34 - German Tatami 35 - Rondeel Maastricht 36 - Peter L. Schedler 37 - Andrea Hildebrandt 38 - Kulturpalast Wedding International 39 - Galerie Frenhofer 40 - imigran 41 - Supalife Kiosk 42 - Inna Artemova & Grigori Dor 43 - irgendwie-seltsam 44 - Foto-Shop-Berlin

Open Space: - Sven Reile - Samuel Wiesemann - Henry Woller

und anläßlich der bevorstehenden Wahlen Parteistände von: - die Bergpartei - Kulturpartei (natürlich im Maßstab 1:10)

*Zur Eröffnung: Musik vom Plattenteller, kredenzt von Mike Riemel aka DJ Aussenborder in der VIP Lounge (.. in der Toreinfahrt zum Tuntenhaus) Ob Besucherinnen und Besucher dies als allgemein augenzwinkernden Kommentar zum aktuell implodierenden Marktgeschehen verstehen wollen oder sich bei Betreten des Kunstraums gar in die Rolle einer jener sagenumwobenen Sammler hineinversetzt fühlen, dem der Markt - hier im wahrsten Sinne des Wortes - zu Füßen liegt, kann nur gemutmaßt werden.

Ebenso könnte man es als Chance betrachten einmal einen Blick auf das zu erhaschen, was bei einem Ausstellungsbesuch für gewöhnlich verwehrt bleibt: Die Konzeption einer Ausstellung bzw. deren Visualisierung am Model. Oder als eine willkommene Möglichkeit, diverse Akteure der Berliner Kunstlandschaft kennenzulernen und zur Eröffnung am 03. April mit den jeweiligen Protagonisten ins Gespräch zu kommen.

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Edmund Piper präsentiert
ZIRKUS MINIMUS
von großen Visionen in geschrumpften Märkten