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Kunstraum Innsbruck, 4.6. – 27.8.2022

ZOOPOLIS – Cohabitation Teil II in Innsbruck

Architektur und Stadtplanung haben bislang nicht-menschlichen Spezies nicht nur wenig Beachtung geschenkt, sondern auch als Hindernisse für Bauprojekte wahrgenommen. Die bildende Kunst hingegen kann auf eine längere Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Mensch und Tier zurückblicken. Eine zentrale Vermittlerrolle im Projekt Cohabitation kam deshalb künstlerischen Ansätzen zu, die neue Denkmodelle und konkrete Zukunftsentwürfe für unsere Städte liefern können und den Weg von der anthropozentrischen Stadt in die künftige ZOOPOLIS weisen.

Mit Fahim Amir & Alicia Agustín, Faiza Ahmad Khan & Hanna Rullmann, Alex Bailey & Krõõt Juurak, Theo Deutinger & Shelia Jap & Charlotte Kaulen & Pia Prantl & Nikolas Susanto, Animali Domestici, Finn Rabbitt Dove, Ant Farm, Kolbeinn Hugi, Thomas E. Hauck & Mark Frohn & Zoë McPherson, Daniela Kinateder, Ann Sophie Lindström, Maissa Maatouk, Modern Temperament / Oliver Klimpel & Till Sperrle, Daniel Poller, Yan Wang Preston, Club Real, Sunaura Taylor, Urban Fauna Lab und junge Architekturforscher*innen des studio2, Gina Naessens, Fabian Quiring, Antonia Thanner, Louisa Wallner.

Kuratiert von Marion von Osten*, Christian Hiller, Alexandra Nehmer, Anh-Linh Ngo und Peter Spillmann in Kollaboration mit Felix Hofmann, Ivana Marjanović, Birgit Brauner und Karl-Heinz Machat.

Die Ausstellung im Kunstraum Insbruck ist der zweite Teil des internationalen Projekts Cohabitation, das die ARCH+ initiierte und von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wurde. Weltweit realisierten im Jahr 2021 internationale Partner*innen lokale Forschungsprojekte, Case Studies und Gestaltungsexperimente.