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Die Gruppenausstellung widmet sich der Repräsentation der Ideen von Utopie und Atopie. Die Utopie (griechisch ‚nicht festgelegte Örtlichkeit’) steht für die Vision einer Gesellschaftsordnung, deren Ausführung zum gegenwärtigen Zeitpunkt unrealisierbar scheint. Der Begriff Atopie heißt aus dem griechischen übersetzt ‚Ortlosigkeit’ - philosophisch betrachtet steht er für eine einzigartige nicht klar zu charakterisierende Eigenschaft eines Menschen oder einer Sache, eine Eigenschaft die nicht klar zu verorten ist und weltfremd scheint. Die Gruppenausstellung widmet sich dem Verhältnis dieser Ideen. Gezeigt werden Werke des verstorbenen russischen Konzeptkünstlers Dimitrij Prigov, Grafiken von Tony Cragg, raumgreifende Zeichnungen von Bettina Krieg, sowie eine Videoarbeit des polnischen Künstlers Pawel Ksiazek, die Szenen des Films Metropolis bearbeitet.

Moritz Kaufmann

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Zwischen Utopie und Atopie
Künstler: Dmitrij Prigov, Tony Cragg, Bettina Krieg, Pawel Ksiazek