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Der Wiener Künstler Jack Hauser ist in vielen Disziplinen tätig: bildende Kunst, Film, Performance, Literatur. Bevorzugt schlüpft er in verschiedene Rollen, agiert unter Decknamen, um mit dieser Geste der Distanzierung die Verherrlichung des Schöpfergenies und den Wert der Autorenschaft zu unter-wandern. Zitat, Anverwandlung, Collagierung sind auch Themen und Methoden seiner Tafelbilder, für deren Motive er sich unterschiedlichster Quellen bedient - darunter Comic Strips, Landkarten, Tages-zeitungen. Die Hängung seiner Bilder in der Form eines wandfüllenden Tableaus im Ruheraum des Museums ist nicht als konventionelle Ausstellung zu sehen, sondern viel mehr als Intervention in die Strukturen eines Museums, als Ausstellungs-Performance oder performative Installation. Dazu wird Jack Hauser die Rolle eines Aufsehers einnehmen, um direkt mit den BesucherInnen über seine Arbeit, das Muse-um, die Kunst oder Gott und die Welt zu reden.

Jack Hauser ex. filmmaker, Chemiker bei Sandoz Wien 1980-83. Studium elektroakustischer Musik 1983-85. Kollektive Kunst mit David Ender, Lux Flux, Miryam van Doren, Luther Blissett & Carte de tendre. Mitglied der Austria Filmmakers Coop. Gründungsmitglied von Lux Flux. Geb. 1958. Lebt in Wien. Veröffentlichungen u.a.: Myriam van Doren, Roman, edition selene 2003.

Pressetext

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Jack Hauser: "Der Name. Die Hülle. Das Abenteuer"