Akiko Ozasa. Belladonna

Akiko Ozasas wundervolle Kombination aus Zeichnung, Aquarell, traditioneller japanischer Malerei und Kalligrafie lassen ihre zumeist skurrilen Szenarien, trotz oft blutigem Inhalt, leicht und locker wirken.

Wir freuen uns die großformatige, atemberaubende Papierarbeit „Belladonna“ aus der Abschlussarbeit an der Kunstakademie Düsseldorf, aus dem Jahre 2009 im Format 297 x 525 cm, präsentieren zu können. Ebenfalls beeindruckend und vor dem Eindruck der Flüchtlingskrise leider aktueller denn je, sind die Zeichnungen „Mabutanashi #1“ sowie „Augen“ von 2010. Während junge Mädchen aus ihren Augen bluten, durchqueren Sie ein Meer von Blut, Skeletten, Tod und Verderben. Siehe Anlage und Fotos.

Akiko Ozasa ist, als Kalligrafin aus japanischer Familientradition, seit klein auf der Zeichnung eng verbunden. Nach einem Studium der traditionellen japanischen Malerei in Kyoto kam Sie 2004 nach Düsseldorf an die Kunstakademie. Hier studierte sie bis 2009 bei Prof. Rissa und Prof. Thomas Grünfeld, bei dem sie im Jahre 2009 ihren Akademiebrief absolvierte. Die große Zeichnung „Belladonna“ ist Teil ihrer Abschlussarbeit. Akiko Ozasa lebt und arbeitet in Tokyo.