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68. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen

Vom 30. April bis 9. Mai zeigen die Kurzfilmtage über 600 kurze Arbeiten. In den Kinos stehen unter anderem das große Themenprogramm Synchronisieren! Pan-afrikanische Filmnetzwerke und sechs Werkschauen von Morgan Fisher (USA), Sohrab Hura (Indien), Rainer Komers (Deutschland), Shalimar Preuss (Frankreich), Sylvia Schedelbauer (Deutschland/Japan) und Eszter Szabó (Ungarn) auf dem Programm. Die Filmarchive Cinenova (UK), Lumiton (Argentinien) und ZKM (Deutschland) stellen ihre Arbeit vor, dreizehn internationale Verleiher von Experimentalfilmen präsentieren Arbeiten aus ihren neuen Katalogen.

Zudem werden die Reihen re-selected, die das Archiv der Kurzfilmtage als Ausgangspunkt für kuratierte Programme nutzt, und Labs mit dem Fokus auf analogem Film fortgesetzt. Live- und Expanded Cinema steht im Fokus einer Reihe von Sektionen: Mika Taanila schließt sein dreiteiliges Projekt Conditional Cinema zum Live Cinema ab, mit Celluloid Expanded zeigen die Kurzfilmtage Performances kanadischer Künstlerkollektive, in den Lectures experimentieren Künstlerinnen und Filmemacherinnen mit neuen Arten der Bewegtbildpräsentation. Der diesjährige Länderfokus ist Litauen gewidmet und wurde von Deimantas Narkevičius kuratiert.

Zu den Angeboten für Fachbesucher*innen gehört die Video Library, in der rund 5.000 aktuelle Kurzfilme aus aller Welt zur individuellen Sichtung zur Verfügung stehen.

Das komplette Programm der 68. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen steht hier online:
https://www.kurzfilmtage.de/de/festival/programm/