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Das Kallmann-Museum zeigt eine Auswahl von etwa 40 Skulpturen und 35 Fotoarbeiten, die Christian Hinz in den letzten 20 Jahren geschaffen hat. Die weitgefasste Retrospektive belegt eindrucksvoll die Entwicklung des Münchner Künstlers: In seinen Arbeiten interessiert ihn vor allem das Wechselspiel zwischen Volumen und begrenzenden, gestalteten Flächen, verdeutlicht an architektonischen Elementen, häufig gesteigert durch das Prinzip der seriellen Reihung.

Für seine abstrakt-minimalistischen Skulpturen verwendet er vorwiegend Steinblöcke aus Granit, Marmor oder Muschelkalk. Ihr Entstehungsprozess bleibt für den Betrachter nachvollziehar - unbearbeitete Partien werden sensibel stehen gelassen und erzählen von der Geschichte des Materials. Die Realität seiner Fotografien steigert Christian Hinz durch digitale Manipulation. Die strukturelle Gestaltung von Fassaden, ihre Fensteröffnungen, die Öffnungen des Mauerwerks von verfallenden oder Abriss-Gebäuden fügen sich zu Architekturpanoramen, die gleichzeitig fremd und seltsam vertraut wirken.

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Christian Hinz
Skulptur und Fotografie