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Mig Trül – die direkte Übersetzung ins Deutsche lautet „das Auge täuschen“ – ist der tibetische Begriff für „Magie“. Er beschreibt zum einen die optische Qualität von Elke Hessels Werken, die aus vielen Schichten von transparentem Papier, Collageelementen und Pigmenten bestehen. Zum anderen thematisieren ihre aktuellen Arbeiten die – täuschenden und enttäuschenden – sogenannten „Acht Weltlichen Dharmas“ (Ruhm und Schande, Gewinn und Verlust, Lob und Verleumdung, Glück und Unglück).

Elke Hessel hat an der Hochschule für Bildende Kunst in Düsseldorf Integration Kunst und Architektur und Freie Grafik studiert, an der Universität Bonn Klassisches Tibetisch. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

Die Ausstellung kann vom 6.9.2014 bis zum 15.2.2015 zu den normalen Öffnungszeiten des Tibethauses (Mittwoch bis Freitag 11 – 19 Uhr) besichtigt werden. Sie sind herzlich willkommen!