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Enrik Hüpedens Bilder nehmen den Betrachter gefangen durch ihre Unattraktivität, die einen sofort aufmerksam werden läßt, weil man zum einen ein Gefühl von zurückhaltender Spannung, eingebettet in ausgeglichene Ruhe, verspürt, zum andern sich herausgefordert fühlt, den verborgenen Geheimnis auf die Spur zu kommen, das offensichtlich hinter den sparsamen Zeichengefüge steckt.

Diese Bilder zeigen, daß Malerei immer von neuem unerwartet und gültig sein kann, auch wenn sie sich von längst Bekanntem nähert und von diesem ausgeht. Dies erreicht der Künstler mit den einfachsten Mitteln, wodurch besonders deutlich wird, mit welch hoher Konzentration, Kontemplation und Intention er seine Bilder plant und ausführt.

Prof. Peter Dreher

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Enrik Hüpeden
Kurator: Jürgen Raap