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Die 1961 in Teheran geborene und seit 1988 in Deutschland lebende Farideh Jamshidi schneidert jede Woche sieben Kleider. Die Kleider haben alle den gleichen Schnit, werden aber je nach Wochentag verschiedenartig beschriftet, bemalt oder bedruckt. Sie erzählen laut Jamshidi von: „Geschichten, Erfahrungen, Wünschen, Trauer und Unterdrückung“. Die Künstlerin fotografiert die Kleider auf ihrem Körper. Zu den an der Decke des Ausstellungsraumes hängenden „Seelenkleidern" werden die Fotografien zu sehen sein, die die Künstlerin in ihren „Seelenkleidern" in verschiedenen Selbstinszenierungen dokumentieren.

Die Ausstellung wird am Sonntag, 12. 2. 2006, mit einer Performance von und mit Farideh Jamshidi ihren Abschluß finden.

Pressetext

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Farideh Jamshidi: Seelenkleider / Jamehhaie Jam