Art Frankfurt

Messe Frankfurt | Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt

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Vom 16. bis 19. März 2006 findet erstmalig die Frankfurter Kunstmesse „fine art fair frankfurt“ statt. 75 Galerien aus 12 Ländern werden zur Debütveranstaltung in der unteren Ebene der Halle 9 im Westgelände antreten. Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt: „Der Relaunch der ehemaligen Art Frankfurt ist ein klares Bekenntnis zur Zukunft der Kunstmesse in Frankfurt. Die fine art fair frankfurt ist ein mutiger und entschlossener Neubeginn mit vielen kreativen Ideen. Wir freuen uns, dass wir mit Michael Neff einen Vollprofi als Messeleiter gewonnen haben, der den internationalen Kunstmarkt exzellent kennt und für den es - wie für uns auch - Herausforderung und Anreiz sein wird, diese Veranstaltung zu formen und international zu positionieren.“ Das Konzept sieht eine Konzentration des Messeangebotes auf Arbeiten der zeitgenössischen und modernen Kunst vor. Präsentiert werden ausschließlich One-Man-Shows, wobei eine Galerie – abhängig von ihrer Standgröße – auch mehrere davon zeigen kann.

Die Zahl der teilnehmenden Galerien ist auf 75 limitiert. „Nicht Größe zählt, sondern die Qualität des Angebots, welches hochwertige Nachfrage anzieht. Dies ist der Schlüssel für zukünftiges Wachstum und zukünftigen Erfolg der Frankfurter Kunstmesse“, so Michael Neff, der bei der Auswahl der Galerien von einem externen Beirat1 mit hochkarätigem Know-How unterstützt wird.

Betont transparent und mit Verzicht auf messeübliche Gestaltung wird sich die Ausstellungsarchitektur präsentieren. Wilfried Kühn, Chef des renommierten Architektenbüros Kühn Malvezzi, Berlin, hat vier Standmodule entwickelt, die aus frei stehenden, hohen Stellwänden ohne seitliche Begrenzungen bestehen. Sie umfassen 25, 50, 75 oder 100 Quadratmeter sowie eine integrierte Lagerfläche, die sich im verborgenen Teil der Module befindet. Der Titel der Messe wird jährlich wechseln. Zur Erstveranstaltung nimmt "High & Low" Bezug auf eine Ausstellung, die in den 80er Jahren in der Kunst- und Werbeszene von Paris bis New York für Furore sorgte.

Am umfangreichen Besucherprogramm wird derzeit gearbeitet. Vorgesehen sind Besucherführungen, eine Besucherschule sowie ein exklusives VIP Programm für geladene Sammler. Außerdem werden in der TALK TALK Lounge namhafte Gesprächspartner Fragen rund um die zeitgenössische Kunst erörtern. Die Messe ist täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet, die Tageskarte kostet 12 Euro, die Dauerkarte 35 Euro. Es erscheint ein umfangreicher Katalog.

1 Dr. Ariane Grigoteit, Leitende Kuratorin, Deutsche Bank Kunst, Frankfurt; Axel Haubrok, Investor Relations und Sammler, Düsseldorf und Berlin; Juliane von Herz, Sammlungsberaterin und Kuratorin, London; Max Hollein, Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt/ Designierter Direktor des Städelschen Kunstinstituts und des Liebighauses; Michael Loulakis, Unternehmer und Sammler, Frankfurt; Nicolaus Schafhausen, Direktor Europäische Kunsthalle „Das Loch e.V.“, Köln

Pressemitteilung 20.1.06

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High & Low fine art fair frankfurt
Leiter: Michael Neff