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AUSSTELLUNGSDAUER: 15.06.2016 – 02.10.2016
MAK-Ausstellungshalle

Friedrich Kieslers (1890–1965) vielfältiges künstlerisches Œuvre inspiriert bis heute ArchitektInnen, TheaterproduzentInnen, DesignerInnen, KünstlerInnen und FilmproduzentInnen. Die MAK-Ausstellung FRIEDRICH KIESLER. Lebenswelten spiegelt das wachsende Interesse wider, das Kieslers konzeptuellem sowie ganzheitlichem Denken und Handeln in der internationalen Kunst- und Kreativszene entgegengebracht wird. Darüber hinaus zeigt sie die Bedeutung von Kieslers Wiener Jahren als schöpferischer Quelle seines gesamten weiteren Schaffens auf und positioniert Kiesler damit auch als eine der herausragenden Gestalterpersönlichkeiten der Wiener Moderne.

Im Fokus der atmosphärischen Ausstellung steht Kieslers transdisziplinäres Schaffen in Malerei und Skulptur, Architektur und Design, Theater und Film, während seine Theorie des Correalismus ebenso zur Diskussion gestellt wird wie seine innovative Ausstellungspraxis. An verschiedenen thematischen Nahtstellen entstehen im Rahmen der MAK-Ausstellung prozesshafte künstlerische Interventionen und performative Arbeiten von Leonor Antunes, Céline Condorelli, Verena Dengler, Lili Reynaud-Dewar, Apolonija Šušteršič und Rirkrit Tiravanija, die mit Kiesler in einen zeitgenössischen Dialog treten.

KuratorInnen
Dieter Bogner, Gastkurator
Maria Lind, Gastkuratorin
Bärbel Vischer, Kustodin MAK-Sammlung Gegenwartskunst

In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung

Christoph Thun-Hohenstein, Direktor, MAK

Hani Rashid, Präsident
und Peter Bogner, Direktor, Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung