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Am Freitag, den 26. Juni, 20 Uhr wird im Heidelberger Forum für Kunst die Fotoausstellung „Inszenierung der Realität“ eröffnet. Zur Einführung spricht Dr. Hans Joachim Bremme. Gezeigt werden Arbeiten von folgenden Künstlerinnen und Künstlern: Ursula Blaha, Milan Chlumsky, Rainer Coblenzer, Mitsuko Hoshino, Petra Lindenmeyer, Ada Mee, Klaus Meyer, Siegfried Reißing und Sigrid Kiessling-Rossmann. Seit ihrer Erfindung gilt die Fotografie quasi als unbestechliches Instrument für die Abbildung von Realität. Das war und ist sie aber keineswegs, vielmehr haben schon die ersten Fotografen ihr Sujet inszeniert, haben ihren speziellen Blickwinkel, den Abstand sowie die Beleuchtung dezidiert gewählt, haben inhaltliche Entscheidungen getroffen. Dies gilt auch für alle Familien- oder Ferienbilder. Vor allem aber gilt dies für die künstlerische Fotografie. Die Ausstellung zeigt ein überaus breites Spektrum, wie Künstlerinnen und Künstler die Fotografie als Medium für ihre inhaltlichen Intentionen nutzbar machen. Die Bandbreite reicht vom Ablichten inszenierter Vorgänge oder Installationen bis zum Festhalten von Fragmenten, die herausgelöst aus ihrem Zusammenhang zum ästhetischen Ereignis avancieren. Die Ausstellung ist zugänglich von Dienstag bis Sonntag, von 14 bis 18 Uhr. Letzter Öffnungstag ist Sonntag, der 19. Juli 2015.