artist / participant

press release only in german

Vernissage: 20. Mai 2005 19.00 Uhr in der Galerie raum5

Wir möchen Sie auf die Ausstellung HAIR des Künstler Klaus Killisch aufmerksam machen. Im Sinn eines transdisziplinären Kunstbegriffs, sind die Berührungspunkte seiner Kunst zu anderen Disziplinen, Medien und Genres das Thema dieser Ausstellung.

Klaus Killisch bereits Ende der achtziger Jahre ein Spezialist großer Formate, dessen kluge Selbstironie den leuchtenden Hintergrund für die Höhenflüge in echtes Pathos und heroische Selbstentblößung abgab, er malt immer noch mit Lust an der Collage und der Verrührung des scheinbar Gegensätzlichen. Mit seinen Bildern bietet Klaus Killisch den perfekten remix auf den Kult um die Körperaußenfassade, auf die Sounds der Subversionen, wie auf schlechten Geschmack. (Christoph Tannert)

raum5 und Native Instruments veranstalten in der Ausstellung von Klaus Killisch am 23.Juni 2005 um 19 Uhr art-machines, das Forum zu Kunst und Musik. Eingeladen sind Stephan Schmitt von Native Instruments und der Musiker Didier Leboz. Leboz arbeitet mit der Software Reaktor und konstruierter neuer Module, die einem perpetuum mobile gleich, aus sich selbst heraus neue Klangwelten schöpfen.

Killisch verbindet eine mehrere Jahre dauernde Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Rob Fitterman (New York), der zu den führenden Vertretern der language poetry gehört. Neuestes Projekt der drei Künstler ist ein Musical zu entwerfen, für das Fitterman das Libretto geschrieben hat, in dem er aus dem riesigen Strom der in das Netz gespeisten Satzstücke auswählte und neu zusammensetzte. Dabei sind Gedichtcollagen mit erstaunlichen Aussagen und bitteren Wahrheiten entstanden...

Leboz speiste mit der Sprache Fittermans, das Libretto lesend und singend, wiederum seine Module, während Killisch alle zusammenführte, um in Film und Bild die untergründigen Bewegungen der Sprache Fittermans sichtbar zu machen.

only in german

Klaus Killisch
HAIR