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Eröffnung: Dienstag, den 15. Mai 2007 um 20.00 Uhr Es spricht Christoph Tannert . Zur Ausstellung erscheint ein Katalog

Die Galerie Pankow präsentiert in ihrer nächsten Ausstellung den Berliner Künstler Klaus Killisch.

Klaus Killisch wurde 1959 geboren und studierte von 1981 bis 1986 an der Kunsthochschule Berlin. Er lebt und arbeitet in Berlin. Längere Arbeitsaufenthalte führten ihn nach Frankreich, Italien, Irland, USA und Japan. Er hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, u.a.: Beteiligung an der Biennale Venedig 1990, „Wahnzimmer“, Leipzig, 2002, „Kunst in der DDR“ , Nationalgalerie Berlin, 2003, z.Zt. Berlin, Landesmuseum Berlinische Galerie „Neuerwerbungen“. Arbeiten von Klaus Killisch sind in zahlreichen Sammlungen vertreten. Mit stark expressiven und großformatigen Bildern hat der Künstler bereits Ende der 80-er Jahre auf sich aufmerksam gemacht. Seitdem hat er mit unterschiedlichen Mitteln seine Kunst weiterentwickelt und zu einer raumgreifenden Malerei gefunden. Dazu hat er das Prinzip der Collage nicht nur in seine Malerei und in seine Zeichnungen übertragen sondern wird innerhalb der Ausstellung seine Arbeiten in auf die Wand aufgebrachte großformatige Siebdrucke des Interieurs seiner Wohn- und Arbeitsräume einbetten.

„Wie kaum ein anderer bildender Künstler hat Killisch Malerei als über Farbe und Leinwand hinausweisendes kombinatorisches Medium begriffen und seit Anfang der 90er Jahre durch die Einbeziehung von Fremdelementen weiterentwickelt. Mit Elan verbindet er Partikel aller möglichen Kunstformen und Genres verkettet Literatur mit Popmusik mit Kunstgeschichte mit Modefotografie. Eine Hierarchie der Künste gibt es für ihn nicht. Er sieht jedes Bildelement als Teil eines unendlichen Erzählflusses und setzt immer wider an, die Kluft zwischen High and Low zu schließen.“ Christoph Tannert im Katalog.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

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Klaus Killisch
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