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Mira Thomsen erschafft in ihren Arbeiten ein Abbild der Natur, das sowohl neo-romantische wie auch befremdende teils auch bedrohliche Ansätze in sich trägt. Dabei fängt sie Landschaften ein, extrahiert sie aus deren natürlichen Umgebung und interpretiert sie in ihren Collagen und Installationen neu. Landschaftsausschnitte werden von der Künstlerin als Inseln definiert und Außenwelten in Innenwelten transformiert.

So auch in der Ausstellung "Araucaria und Schnee". Die Künstlerin bespielt verschiedene Innenräume mit Installationen, die biologische und künstliche Materiale kombinieren, und verwandelt diese in Außenräume. Der Besucher begibt sich auf eine Reise durch Schnee, Kristalle und Wälder - eine Naturerfahrung im Innenraum, verwunschen und bedrückend zu gleich.

Parallel zeigt Mira Thomsen Collagen, die leere, anyonyme Räume aus Wohnungen zeigen, durchbrochen von verwildernden Pflanzen.

Pressetext

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Mira Thomsen
Araucaria und Schnee