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Der künstlerische Ansatz von Philip Loersch (*1980 in Aachen, lebt in Berlin) beruht auf der Untersuchung einer etwaigen Anwendbarkeit physikalischer Gesetze auf gezeichnete Linien. Von der einfachen Zeichnung bis zu den dreidimensionalen Cut-Outs im Raum, die sich zu filigranen, komplexen Gebilden ausdehnen, nehmen diese Linien organische Verhaltensmuster an: Sie strukturieren sich zu plastischen Bündeln, Schwärmen oder Wolkenformationen. In der im Overbeck-Pavillon gezeigten Installation überlagern sich Wandarbeiten mit Raumgebilden und führen zu einer Aufhebung der herkömmlichen Unterscheidung von Abstraktion und Figuration, wissenschaftlicher Darstellung, poetischer Skizze oder zufällig entstandener Gebrauchsspur.

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Philip Loersch
"Eine schöne Menge Symmetrie"