press release only in german

Vernissage 25.9., 19 Uhr. Einführung: Stephan Kaluza

Ramin Parvin (33 Jahre) hat in seiner Geburtsstadt Teheran Kunst studiert. Er drehte mehrere Kurzfilme und zeigte sie auf Festivals im Iran. Wegen der Inhalte seiner Filme bekam er Probleme mit dem dortigen Regime. Deshalb musste er aus seinem Heimatland fliehen. Im Februar 2013 kam er nach Deutschland, wo er zunächst in einem Asylantenheim in Bayern lebte. Ramins Asylantrag ist immer noch nicht bearbeitet, sein Status unklar. Später kam er nach Düsseldorf, wo sich der bekannte Künstler und fiftyfifty-Unterstützer Stephan Kaluza um ihn kümmerte. Dieser ermutigte ihn auch, in seiner Arbeit neue Wege zu gehen und stellte Ramin sein Atelier zur Verfügung, wo Ramin seither eigenwillige Skulpturen und Installationen fertigt, die wiederum Basis für neue Filme geworden sind. Ramin: “Stephan ist mein einziger wirklicher Freund in Deutschland und ich habe sehr viel von ihm gelernt. Unser Austausch ist sehr wichtig für mich.” Seine Träume für die Zukunft? “Ich träume von einer Welt ohne Krieg und davon, als freier Mensch zu leben und mich frei in meiner Kunst ausdrücken zu können.”