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Mit einer ersten Veranstaltung am Donnerstag, den 14. Februar 2008, präsentiert der Deutsche Künstlerbund sein digitales Videoarchiv unter dem Titel »SAMPLE #1«.

Wir freuen uns, dass wir Birgit Hein, Professorin an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und ausgewiesene Expertin des künstlerischen Experimentalfilms, gewinnen konnten, eine Auswahl von Arbeiten aus dem Videoarchiv des Deutschen Künstlerbundes zu treffen, um diese dem Publikum vorzustellen. Im Anschluss an die Präsentation hat das Publikum die Gelegenheit, weitere Arbeiten aus dem Videoarchiv auszuwählen.

Das digitale Videoarchiv des Deutschen Künstlerbundes ist ein stetig wachsendes Archiv. Ein Großteil der an der Ausstellung »40jahrevideokunst.de - was fehlt?« (Sommer 2006, Projektraum Deutscher Künstlerbund), beteiligten Künstlerinnen und Künstler, haben ihre Arbeiten zur weiteren Sichtung dem Archiv des Deutschen Künstlerbundes überlassen.

Um diese und weitere Arbeiten dauerhaft sichtbar zu machen, wurde im Projektraum des Deutschen Künstlerbundes ein digitales Videoarchiv eingerichtet, ein Sichtungsplatz, der die Werke mit Hilfe einer speziellen Software nach dem System »Video on demand« interessierten Besuchern zur Verfügung stellt. Der Deutsche Künstlerbund zeigt sich mit Einrichtung eines digitalen Vidoearchivs als innovativer Vorreiter in Sachen Videokunst, da dieses erst kürzlich entwickelte System einen schnellen und direkten Zugriff auf alle Arbeiten von einer Festplatte ermöglicht. Im Projektraum des Deutschen Künstlerbundes kann nunmehr individuell auf Werke zugegriffen und gezielt recherchiert werden, um Bekanntes zu sichten und Neues zu entdecken. Das Videoarchiv bleibt ein offenes Archiv, das jederzeit durch weitere Arbeiten ergänzt werden kann.

Weitere Präsentationen des Videoarchivs in der Reihe »SAMPLE« werden in lockerer Folge stattfinden, wobei die Auswahl entsprechend unterschiedlicher künstlerischer Positionen getroffen wird.

KünstlerInnen: Anna Anders, Volker Anding, Christin Bolewski, Niels Bonde, Marek Brandt, Ulu Braun, Michael Brynntrup, Sebastian Christoffel, Luis Cordoba, Petra Couwenbergs, Martin Dege, Johanna Domke, Matthias Einhoff, Matthias Einhoff, Simone Häckel, Susanne Fasbender, Gunda Förster, Markus Freidl, FrischmacherInnen: Uwe Hofmann, Annette Weisser, Stefan Römer, Sabine Groß, Gup-py, Tina Haase, Karin Hochstatter, Simone Häckel, Kolja B. Kunt, Ariane Pauls, Markus Ruff, Simon Specht, Sigune Hamann, Barbara Hammann, Gusztáv Hámos, Marikke Heinz-Hoek, Hans Hemmert, Jürgen Hille, Karin Hochstatter, Janne Höltermann, annette hollywood, Kirsten Johannsen, Wolf Kahlen, Kain Karawahn, Christoph Keller, Gabi Kellmann, Gudrun Kemsa, Markus Kiefer, Regine Kolle, Olaf Kramzik, Wieland Krause, Mischa Kuball, Claudia Kugler, Thomas Kutschker, Anke Landschreiber, Angelika Lepper, Silja Lex, Isolde Loock, Veit Lup, Antal Lux, Tatjana Marusic, Benoît Maubrey| Media in Motion: Heiko Daxl & Ingeborg Fülepp, Matthias Meyer, Achim Mohné, Karin Müller, Reiner Nachtwey, Naujokaite Neringa, Yves Netzhammer, Wolfgang Oelze, Rotraut Pape, Raskin (Coerper/Pape), Rolf Pilarsky, Stefan Römer, Anke Schäfer, Roland Schappert, Nicola Schrudde, Helmut Schweizer, Annegret Soltau, Thomas Sterna, Stoll&Wachall, Caspar Stracke, Lisa Strömbeck, Peggy Sylopp, Volker Thies, Myriam Thyes, Clea T. Waite, Susanne Weirich, Albert Weis, Ralf Weißleder, Herbert Wentscher, Silke Witzsch, Effie Wu, Sibylle Zeh, Moira Zoitl, Angela Zumpe

Birgit Hein, geb. 1942 in Berlin, ist Filmemacherin und Filmwissenschaftlerin. Mit ihren strukturellen Filmen, die sie seit 1966 produziert, mit ihren Performances, dokumentarischen Filmessays und filmwissenschaftlichen Veröffentlichungen gilt sie als eine der entscheidenden Wegbereiterinnen des deutschen Underground- und Experimentalfilms. Seit 1990 ist Birgit Hein Professorin an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.

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künstler:
Anna Anders, Volker Anding, Christin Bolewski, Niels Bonde, Marek Brandt, Ulu Braun, Michael Brynntrup, Sebastian Christoffel, Luis Cordoba, Petra Couwenbergs, Martin Dege, Johanna Domke, Matthias Einhoff, Matthias Einhoff, Simone Häckel, Susanne Fasbender, Gunda Förster, Markus Freidl, FrischmacherInnen : Uwe Hofmann, Annette Weisser, Stefan Römer, Sabine Groß, Gup-py , Tina Haase, Karin Hochstatter, Simone Häckel, Kolja B. Kunt, Ariane Pauls, Markus Ruff, Simon Specht, Sigune Hamann, Barbara Hammann, Gusztav Hamos, Marikke Heinz-Hoek, Hans Hemmert, Jürgen Hille, Karin Hochstatter, Janne Höltermann, Annette Hollywood, Kirsten Johannsen, Timo Kahlen, Wolf Kahlen, Kain Karawahn, Christoph Keller, Gabi Kellmann, Gudrun Kemsa, Markus Kiefer, Regine Kolle, Olaf Kramzik, Wieland Krause, Mischa Kuball, Claudia Kugler, Thomas Kutschker, Anke Landschreiber, Angelika Lepper, Silja Lex, Isolde Loock, Veit Lup, Antal Lux, Tatjana Marusic, Benoit Maubrey, Media in Motion : Heiko Daxl & Ingeborg Fülepp, Matthias Meyer (Hameln), Achim Mohne, Karin Müller, Reiner Nachtwey, Neringa Naujokaite, Yves Netzhammer, Wolfgang Oelze, Rotraut Pape, Raskin  (Coerper/Pape), Rolf Pilarsky, Stefan Römer, Anke Schäfer, Roland Schappert, Nicola Schrudde, Helmut Schweizer, Annegret Soltau, Thomas Sterna, Klaudia Stoll & Jacqueline Wachall, Caspar Stracke, Lisa Strömbeck, Peggy Sylopp, Volker Thies, Clea T. Waite, Susanne Weirich, Albert Weis, Ralf Weißleder, Herbert Wentscher, Silke Witzsch, Effie Wu, Sibylle Zeh, Moira Zoitl, Angela Zumpe

kuratoren:
Birgit Hein