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„zu sehen gibt es nicht viel, zu bewerten schon gar nichts. was bleibt, ist berechtigter zweifel an dem, was man gerne gesehen hätte.“

Eine poetische Leichtigkeit oder der literarische Rausch: der Kosmos, aus dem Bohnenberger schöpft, besteht aus vielen verschiedenen parallelen Systemen wie Film, experimentelle Musik, Sci-Fi Literatur, naturwissenschaftliche Dokumentationen usw.

Aus diesem Konglomerat lässt er seine Skulptur, Film oder Musik entstehen und gibt hier und da einen kunsthistorischen Kommentar ab, der sich jedoch meist hinter einer verspielten Subjektivität zu verstecken sucht.

Bohnenbergers Arbeit ist sowohl Ausdruck einer Reflexion über die Skulptur und ihr In-Szene setzten als auch eine Analyse ihres Spektrums an Möglichkeiten.

Udo Bohnenberger : geb.1969 in Mainz (D) - 1998 bis 2004 Akademie der bildenden Künste in Wien, Prof. B. Gironcoli - letzte Ausstellung: Nov. 2004 Kunsthalle 8/Kunstbüro, Wien

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Udo Bohnenberger
die zweite sonne