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Die Künstlerin Ute Langanky lebt und arbeitet auf der Raketenstation Hombroich, die zur Stiftung Museum Insel Hombroich gehört. Dort entstehen ihre Werke inmitten eines Ateliers, dessen Innen nur durch eine raumhohe breite Glaswand von der umgebenden Natur getrennt ist. In ihrem Atelier entstehen großformatige Landschaftsbilder – ein vorüberfließender Moment draußen, angehalten und in die Zeitdehnung einer gemalten Landschaft gestellt. Im „Labor“ der Künstlerin gilt nicht die naturwissenschaftliche Ordnung der Dinge, wie man sie kennt und damit gut zurechtkommt, weil sie augenscheinlich erprobt scheint. Sich einlassen auf Ute Langankys Arbeiten heißt das Wagnis eingehen, sich einer ganz anderen Ordnung zu nähern. Die Arbeiten dieser Künstlerin sind im schöpferischen Akt in die Ebene des Ästhetischen überführt zum Sein eines Originals. Materie verlangt die Form, eines bedingt das andere. In den Wechselausstellungsräumen des Museums für Europäische Gartenkunst sind Gemälde und Photographien zu sehen, die auf ihre ureigene Weise dieser ganz eigenen Ordnung der Dinge „auf den Grund“ gehen.

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Ute Langanky
AUF DEN GRUND
Malerei und Photographie
Museum für Europäische Gartenkunst